Stell dir mal vor, du hältst deine allerersten eigenen Produkte mit DEINEM Design in der Hand… Ich erinnere mich noch an dieses Gefühl, als sei es letzte Woche gewesen. Wie stolz ich da war und wie gut das Ergebnis geworden ist. Und dann überlegst du, ob es nicht noch viiiiel mehr Dinge gibt, die du mit deinem Design versehen und verschenken oder sogar verkaufen könntest. Die Antwort nehme ich vorweg: JA, gibt es! Aber vielleicht fehlt dir dafür gerade noch die Vorstellungskraft. Oder du bist schon einen Schritt weiter und hast Lust, ein kreatives Business zu führen, aber überhaupt keine Idee, welche Produkte du verkaufen oder kreativen Dienstleistungen du anbieten könntest.
So oder so – ich zeige dir heute vier Möglichkeiten, um mit deinen Motiven, Zeichnungen und Designs aufs nächste Level zu steigen und – wenn du magst – sogar Geld zu verdienen. Nimm dir ausreichend Zeit, um darüber nachzudenken, welche Option für dich in Frage kommen könnte und was du gegebenenfalls verkaufen möchtest. Deine Produkte sollen allen voran dir Freude machen – wenn du nicht davon überzeugt bist, wie sollten es andere sein?!
Deine Produkte sind das Aushängeschild deines Unternehmens. Sie sind es, die dir Geld einbringen und KundInnen begeistern und vom Kauf überzeugen sollen. Deine Produkte sind das Erste, was potenzielle KäuferInnen von dir wahrnehmen, noch lange bevor sie dich als UnternehmerIn dahinter registrieren. Dein Erfolg beginnt mit einer überzeugenden Produktidee.
Ich kann dich auf jeden Fall schon mal beruhigen: Du musst das Rad nicht neu erfinden. Nur, weil schon jemand zum Beispiel Tassen mit Sketchnotes verkauft, heißt das nicht, dass du dir was anderes ausdenken musst und dieses Feld auf keinen Fall mehr betreten darfst. Guck dich im Supermarkt um: Von wie vielen Käseherstellern findest du Gouda im Kühlregal? Man könnte meinen, es steckt überall exakt der gleiche Käse drin. Aber das ist nicht so. Jeder Hersteller macht es auf seine Art und Weise und verleiht seinem Gouda das gewisse Etwas. Und genauso darfst auch du Produkte rausbringen, die es schon gibt, aber durch deine individuellen Ideen zu etwas besonderem werden.
Als Starthilfe für dein eigenes kreatives Business gebe ich dir heute vier Ideen für deine eigenen Sketchnotes-Produkte an die Hand. Noch mehr Inspiration, wie du mit Sketchnotes erfolgreich werden kannst, bekommst du, in meinem PDF-Guide „20 Wege, wie du mit Sketchnotes Geld verdienen kannst“. Den erhältst du, wenn du dich kostenlos zu meiner VIP-Liste anmeldest: Zur Anmeldung
1. Print on Demand
Print on Demand bedeutet, dass du dein Design für ein bestimmtes Produkt bei einem Anbieter hochlädst und dieser die Ware auf Abruf mit deinem Design produziert. Anstatt große Mengen an Produkten im Voraus herzustellen und zu lagern, werden die Artikel erst gedruckt oder produziert, nachdem eine Bestellung aufgegeben wurde. Der große Vorteil ist also, dass du schnell und unkompliziert starten kannst, ganz ohne große Investitionen und Know-how. Mit Print on Demand kannst du deine Designs zum Beispiel auf Tassen, T-Shirts, Poster oder Kissen anbieten, ohne in Vorleistung zu gehen und dich um die Lagerung der Produkte oder den Versand kümmern zu müssen.
Einer der großen Anbieter für Print on Demand-Produkte ist Spreadshirt. Dort habe ich 2017, als ich gerade mit dem Zeichnen begonnen habe, den kleinsten T-Shirt-Shop der Welt mit nur einem Motiv eröffnet und meinen berühmten „Bitte lächeln-Mund“ via Spreadshirt auf T-Shirts drucken lassen und verkauft. Reich wird man damit nicht. Aber es ist ein netter Nebenverdienst. Wenn du eine selbst gezeichnete Figur hast oder ein Lettering mit einem coolen Spruch, kannst du deine ersten Produkte super bei Spreadshirt verkaufen und hast keinerlei Kosten.
2. Individuelle Aufträge
Wenn du schön zeichnen kannst und deine Werke regelmäßig veröffentlichst, zum Beispiel in den Sozialen Medien, wird es wahrscheinlich nicht lange dauern, bis die ersten InteressentInnen an dich herantreten und um eine Auftragsarbeit bitten. „Kannst du mir eine Geburtstagseinladung für meinen 40. sketchen“ oder „Meine Webseite soll schöner werden – kannst du da was machen“, sind nur einige der Anfragen, die manche Mitglieder in meiner Community und auch ich selbst regelmäßig erhalten.
Mein Tipp: Verschenk das nicht! Mach von Anfang an klar, dass du Summe X dafür haben möchtest. Denn auch, wenn dir solche Projekte Spaß machen – es ist deine Arbeitszeit, die da rein fließt, deine Kreativität und für eine Glückwunschkarte aus dem Supermarkt oder einer Papeterie muss man schließlich auch bezahlen. Am Anfang darfst du auch ruhig mit niedrigen Preisen beginnen und dich langsam steigern. Ich habe zum Beispiel vor einigen Jahren ein Buch illustriert. Das war eine Heidenarbeit aber das Buch mit meinen Zeichnungen gibt es immer noch und es dient mir hervorragend als Vorzeigeprojekt.
3. Graphic Recording
Die Königsdisziplin unter den hier genannten Sketchnotes-Produkten. Graphic Recording wird (oft) bei Konferenzen, Meetings, Workshops und Schulungen eingesetzt, um komplexe Inhalte (in Echtzeit) zu visualisieren. Das ist gar nicht so einfach und du brauchst auf jeden Fall ein bisschen Übung dafür.
Ich durfte das damals zum ersten Mal auf einer Veranstaltung meines Mannes zum Thema Logistik und Industrie ausprobieren. Ich habe mir die Vorträge damals angehört und währenddessen Notizen und kleine Skizzen gemacht. Um ehrlich zu sein: Der erste Entwurf vom Live-Event sah furchtbar aus. Zuhause durfte ich das Ganze dann nacharbeiten. Als Orientierung für dich: Um einen 30-minütigen Vortrag nachzuarbeiten, habe ich noch mal etwa 30 Minuten Arbeitszeit daheim investiert. Macht insgesamt dann ungefähr eine Stunde Arbeitszeit für einen 30-minütigen Vortrag.
Etwa drei Tage nach der Veranstaltung haben wir mein Ergebnis, meine visuellen Notizen, dann an alle TeilnehmerInnen verschickt – und die waren meeeega begeistert. Durch diese Veranstaltung konnte ich drei weitere Aufträge generieren.
Schau mal, hier rechts im Bild hat Karin, eine Kundin von mir, meine erste Podcast-Folge mitgesketcht. Das ist natürlich auch eine super Übung, um dich aufs Graphic Recording vorzubereiten.
4. Märkte
Verkaufe deine Produkte auf Märkten, zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt, beim Stadtfest oder auch auf dem Trödelmarkt. Hab den Mut und biete an deinem Stand deine Postkarten, Printprodukte oder analog bemalten Vasen an.
Brauchst du noch mehr Ideen? Kannst du haben, wenn du dich jetzt kostenlos auf meine VIP-Liste einträgst. Dann lass ich dir meine PDF-Datei „20 Wege, wie du mit Sketchnotes Geld verdienen kannst“ zukommen. Manchmal muss man eine Idee schriftlich vor Augen sehen, um daraus eine Vision werden zu lassen. Zur VIP-Liste
Welchen Weg schlägst du ein, um ein kreatives Business zu gründen und mit deinen Zeichnungen erfolgreich zu werden? Egal, was du vor hast – ich unterstütze dich gerne!
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